AKTIVITÄTEN DER GESCHÄFTSSTELLE INNOVATIONEN UND GELEBTE VERNETZUNG AUF ALLEN EBENEN Unser Jahr 2023 war geprägt von Aufschwung und Vernetzung, wodurch wir eine Vielzahl an Projekten erfolgreich umsetzen konnten. Dank Hands­on­ Mentalität und Umsetzungsfreude wurden innovative Veranstaltungsformate ins Leben gerufen, neue Werbemittel kreiert und die Kommunikationskanäle erweitert. Die Vernetzung untereinander wurde wieder stärker gelebt, wovon unsere Mitglieder profitierten – und anfingen, sich wieder vermehrt mit der zmed zu identifizieren. Gerade im Zusammenbringen von Men­ schen, ihrer Expertise und ihren Erfahrungen liegt die überragende Stärke unserer Organisation – ein Uni­ kum im Bereich der Ärztenetze: Es besteht ein sehr enger Kontakt zwischen der Geschäftsstelle und ihren Mitgliedern. Dies führt zu Loyalität und zur Mitgestal­ tung durch die Mitglieder, während die Geschäfts­ stelle stets am Puls der Organisation bleibt. Grundsätzlich lag 2023 ein verstärkter Fokus auf dem Wissensaustausch zwischen Grundversorgerinnen und Spezialisten. Aber auch Themen wie Neuerungen im Datenschutz sowie im CIRS wurden angegangen, und das Thema Arbeitssicherheit konnte sich in der Praxis beweisen. Zusammenfassend können wir sagen: Das Jahr 2023 war spannend, intensiv, er­ folgreich – und lässt uns optimistisch in die Zukunft blicken. Wie eingangs erwähnt, bildete die gelebte Vernetzung ein Kernstück unserer Arbeit. Wir schufen Raum für Austausch sowohl auf betrieblicher und fachlicher als auch auf persönlicher Ebene. Ein herausragendes Beispiel für regelmässiges Networking und das Zusammenbringen von Know­how und Menschen ist unsere neue erfolgreiche Online­Fortbildungsreihe «Lunch & Learn», bei der jeweils zwei Spezialisten aus dem zmed­Netzwerk Kurzreferate zu relevanten Themen halten. Ganz im Zeichen der Vernetzung zwischen Grundver­ sorgerinnen und Spezialisten stand auch die dritte Plenarveranstaltung des Jahres, welche im November stattfand. Beim erstmalig durchgeführten Speed­ Dating konnten die ausgewählten Spezialistinnen ihr Fachgebiet vorstellen und den Grundversorgern neue Impulse geben, während Letztere die Gelegenheit hatten, Fachspezialisten im Zusammenhang mit ihrer jeweiligen fachlichen Expertise kennenzulernen. Weiterhin grosser Beliebtheit erfreuten sich unsere MPA­Qualitätszirkel. Der Mix aus qualitativ hochwer­ tigen Fachreferaten, Schulungen und dem Austausch über den Praxisalltag wurde von allen Teilnehmerin­ nen sehr geschätzt. Damit alle Mitglieder stets auf dem Laufenden sind, haben wir monatlich unser Bulletin versendet. Neben Informationen aus der Geschäftsstelle sowie Hin­ weisen zu Veranstaltungen und Projekten bot diese Publikation stets Platz für Ereignisse aus dem Alltag unserer Mitglieder wie Praxisneueröffnungen, Praxis­ übernahmen oder unternehmerische Vernetzungen. Das diesjährige Jahresprojekt «Diabetes­Guideline­ Adhärenz», welches sowohl für Grundversorgerinnen als auch für Fachspezialisten viele wertvolle Inputs und Anknüpfungspunkte bot, war ebenfalls ein her­ vorragender Rahmen für einen zielgerichteten fach­ lichen Austausch. WERBEMASSNAHMEN FÜR HAUSARZTMODELLE Nach wie vor gilt unser unermüdlicher Einsatz neben der Vernetzung dem zweiten Herzstück unseres Vereins: dem Hausarztmodell. Aber wie erfährt ein Patient eigentlich davon, dass die behandelnde Ärztin auf Basis des Hausarztmodells arbeitet und den Versicherten neben der guten gesundheitlichen Versorgung obendrein Prämienrabatte winken? Zwar versorgt die zmed die Arztpraxen bereits seit Jahren mit Werbematerialien in Form von Plakaten und Bro­ schüren, aber dieses Jahr haben wir zusätzlich Neues gewagt: Neben dem bisher üblichen Papierformat liessen wir auch Testimonial­Clips produzieren, die in den Arztpraxen auf den Wartezimmer­Screens gezeigt wurden. Und auch äusserlich hat sich einiges getan: Unsere Materialien sind auffälliger und moderner geworden. Sie verknüpfen zudem verschiedene Medien miteinander. So konnten Patientinnen zum Beispiel dank QR­Codes auf den Plakaten die Zeit im Wartezimmer mit Informationen rund um das Haus­ arztmodell überbrücken und ihren behandelnden Arzt dann während ihres Termins direkt darauf an­ sprechen. Seite 6

ORGANISATION VERWALTUNGSRAT DER ZMED / VORSTAND DES TRÄGERVEREINS Sabina Ann Balmer, Verwaltungsrats­ Präsidentin Dr. med. Markus Morf, Verwaltungsrats­ Vizepräsident Corinne Achermann PD Dr. med. Daniel Bimmler Petra Geiser Dr. med. Claudia Kathan Dr. med. Michael Klainguti GESCHÄFTSSTELLE ZMED Petra Geiser, Geschäftsführerin Katrin Kläne, Kommunikation und Projekte Karin Süess, Office­Managerin Silvia Wenger, Buchhaltung und Administration Seite 8

SEKTIONEN SEKTIONSVORSTAND DER GRUNDVERSORGER Dr. med. Renate Albrecht, Präsidentin Dr. med. Eveline Chassé Dipl. Arzt Stefan Langenegger Dr. med. Esther Ryser Dr. med. Andreas Vögele SEKTIONSVORSTAND DER SPEZIALISTEN Dr. med. Jonas Stemmle, Präsident Dr. med. Marcel Halama Dr. med. Antje Rhonheimer Dr. med. Bruno Vettiger Dr. med. Daniela Zeller Seite 10

SEKTION SPEZIALISTEN RENNEN, LACHEN, FACHSIMPELN – EIN SPANNENDES JAHR FÜR DIE ZMED 2023 war auch für die Spezialistinnen ein sehr umtriebiges Jahr. Die Stärke und ein Mehrwert un- seres Netzwerks ist seine Interdisziplinarität. Allein diese Tatsache macht die zmed sehr lebendig, und im letzten Jahr wurde nochmals ein spezielles Augenmerk auf eine «gelebte Vernetzung» auf me- dizinischer Ebene gelegt. So waren an allen drei Plenarveranstaltungen erfreulicherweise zahlreiche Spezialisten vertreten. Es gab stets Themen, die Mitglieder über alle Fachbereiche hinweg interes- sierten. EIN JAHR VOLLER HÖHEPUNKTE Ein besonderes Highlight war der Pink Ribbon Charity Walk vom 3. September. Die zmed hat es geschafft, ein Team von 30 Personen auf die Beine zu stellen, das für einen guten Zweck am Lauf mit­ gemacht hat. Sich in einem Umfeld zu begegnen, das rein gar nichts mit Arztpraxen, Qualitätszirkeln (QZ) oder Fortbildungen zu tun hat, hat grossen Spass gemacht und war trotz der hohen Temperaturen sehr erfrischend! Ein weiteres Highlight, was Anlässe betrifft, war un­ sere letzte Plenarveranstaltung im November. Wir hatten es endlich geschafft, auf Initiative einiger Mit­ glieder ein Speed­Dating durchzuführen, bei dem sich zehn zmed­Spezialistinnen den Grundversorgern im Netz werk als «Dating­Kandidaten» vorstellen konnten – natürlich in der bekannten Manier eines Speed­ Datings: Jede Vorstellungsrunde dauerte nur wenige Minuten, dann ertönte ein Signal, und schon sahen sich die Kandidaten einem neuen Publikum gegen­ über. Die Veranstaltung war überaus gut besucht und das Konzept des Speed­Datings kam bei allen Anwesenden sehr gut an. Obwohl wenige Minuten natürlich nicht ausreichen, um Details über sein Gegenüber zu erfahren, ist es eine tolle Chance für alle, einander informell kennenzulernen, zu erfahren, welches Gesicht zu welchem Fachgebiet gehört, an welche Praxen im Netzwerk die Grundversorgerinnen ihre Patienten überweisen können oder wen man ein­ mal als Expertin an einen Qualitätszirkel einladen könnte. Nicht zuletzt hat das Format auch einfach Spass gemacht, es war etwas Neues und es wurde viel gelacht. Eine Fortsetzung im Jahr 2024 ist bereits geplant. Ein weiterer Lichtblick im vergangenen Jahr aus der Sicht der Spezialisten war die neu auf die Beine gestellte Veranstaltungsreihe «Lunch & Learn». Innert kürzester Zeit wurde aus einer Idee, die am jährlichen QZ­Moderatoren­Anlass entstand, eine Erfolgsge­ schichte: Jeweils einmal im Monat bietet die zmed für ihre Mitglieder mit «Lunch & Learn» über Mittag zwei Online­Kurzreferate an, in denen Spezialistinnen aktuelle und für Grundversorger relevante medizini­ sche Themen beleuchten. Auch hier findet – obwohl digital – eine äusserst geschätzte gelebte Vernetzung statt. Die Referate zu Themen wie Fettleber, Endo­ karditis, Harnwegsinfekten, geriatrische Versorgung oder moderne Labordiagnostik kamen bei den Teil­ nehmenden gut an, es wurden spannende Fragen gestellt, Bekanntschaft mit neuen Fachpersonen geschlossen und jeweils wertvolle Take­Home­Mes­ sages übermittelt. FUNKTIONIERENDE ZUSAMMENARBEIT DER GREMIEN Im Vorstand der Spezialisten hatten wir drei Sitzun­ gen. Zudem waren wir an die Retraiten des zmed­ Verwaltungsrats eingeladen, was wir sehr geschätzt haben. So blieben wir auch über die nichtmedizini­ schen organisatorischen Vorgänge im Netzwerk informiert, wir wurden nach unserer Meinung gefragt und haben den Austausch mit dem Verwaltungsrat als sehr positiv und konstruktiv wahrgenommen. Als ebenso gut erlebten wir auch den Austausch mit dem Vorstand der Grundversorger. Aus unserem Vorstand verabschiedet haben wir PD Dr. med. Daniel Bimmler. Somit kann er sich nebst seiner eigenständigen Praxistätigkeit voll und ganz auf sein Wirken im zmed­Verwaltungsrat konzentrie­ ren. Wir danken Daniel Bimmler herzlich für sein Engagement in unserem Vorstand und unterstützen sein Weiterwirken im Verwaltungsrat in jeder Hinsicht. Dr. med. Jonas Stemmle Präsident des Sektionsvorstandes der Spezialisten Seite 12

HAUSARZTVERTRÄGE UND VERSICHERER MANAGED CARE: GELEBTE QUALITÄT IM HAUSARZTMODELL Nach längerer Pause hat die zmed im Herbst 2022 wieder aktiv Werbung für das echte Hausarztmodell gemacht. Die Massnahme hat sich gelohnt: Im Jahr 2023 konnten wir unseren Managed­Care­Versicher­ tenbestand trotz einiger Austritte von langjährigen Grundversorgern stabil halten. Das ist erfreulich und zeigt deutlich, welch hohen Wert das echte Hausarzt­ modell für die Patienten noch immer hat und dass sie die Qualität im echten Hausarztmodell wahrnehmen und schätzen. Das motiviert uns sehr. Besonders in Zeiten des Hausärztemangels ist der garantierte Zugang zur persönlichen Hausärztin von unschätzbarem Wert. Nicht selten stehen Patienten vor der Situation, dass sie für eine Nachkontrolle oder bei Eintreten einer chronischen Erkrankung einen Hausarzt benötigen. Und wenn die Praxis erklärt, dass sie nur noch neue Patienten aufnimmt, die in einem echten Hausarztmodell versichert sind, zeigt das grosse Wirkung. Vermehrt wird der garantierte Zugang zum Hausarzt zum Qualitätsmerkmal. Die zmed hat sich gemeinsam mit anderen Ärztenetzen unter dem Dach des Branchenverbandes medswiss­ net zusammengeschlossen, um den garantierten Zugang zur Hausärztin oder zum Hausarzt als Quali­ tätsmerkmal zu etablieren. Im neuen Jahr werden die ersten koordinierten Massnahmen umgesetzt und sichtbar. Qualität konnten wir auch im Austausch mit den Kran­ kenversicherern erleben. Mit Hilfe von Reportings und Analysen haben uns die Versicherungspartner ihre Wahrnehmung von Qualität zur Verfügung gestellt. Und auch wenn die erlebte Qualität im Alltag einer zmed­Praxis nicht immer identisch ist mit der analy­ sierten Qualität der Krankenversicherung, so geben uns die Überlegungen immer wieder wertvolle und manchmal unerwartete Inputs. Für die langjährige Zusammenarbeit mit den Krankenversicherungspart­ nern bedanken wir uns sehr herzlich. Der fachliche, aber auch der zwischenmenschliche Austausch war bereichernd und hat sich partnerschaftlich entwickelt. ANTEIL MC-VERSICHERTE NACH VERSICHERER ENTWICKLUNG MC-VERSICHERTE 2014– 2023 % % 2 1 % 4 – % 0 % 0 % 0 % 0 % 5 % 1 – % 3 – Sanitas 14 % Visana 5 % Concordia 9% Atupri 3 % SWICA 5 % Groupe Mutuel 8 % EGK 2 % CSS 14 % SLLK 1 % KPT 1 % RVK 8 % Helsana 30 % 6 3 0 7 3 5 3 9 7 3 8 5 4 6 3 5 3 6 6 3 3 5 4 6 3 3 3 9 6 3 0 3 3 7 3 2 6 1 9 3 9 1 9 8 3 2 9 8 7 3 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 Seite 14

KOOPERATIONEN LANGJÄHRIGE KOOPERATIONEN FÖRDERN DIE QUALITÄT DES PRAXIS ALLTAGS UND DEN WISSENSTRANSFER Ein Mehrwert unseres Ärztenetzes besteht darin, dass wir nicht nur unsere Mitglieder untereinander bei spezifischen Fragestellungen vernetzen können, son­ dern dass unsere Mitglieder auch auf ein grosses Partnernetzwerk zurückgreifen können. So vermitteln wir bei Bedarf Spezialistinnen und nutzen das viel­ fältige Know­how, das in unseren Reihen vertreten ist. Auch 2023 konnten wir unsere langjährigen Part­ nerschaften pflegen und gemeinsam verschiedene Service­ und Fortbildungsangebote anbieten. ZUR ROSE SUISSE AG UND PHARMAPOOL Die Partnerschaften mit den Grossisten Zur Rose Suisse AG und Pharmapool zeichnen sich sowohl durch ihre Langlebigkeit als auch ihre Verlässlichkeit aus. Auch in diesem Jahr haben sie wieder viele unserer Praxen bei organisatorischen Fragen unter­ stützt. Darüber hinaus konnten wir zusammen mit Zur Rose erstmals seit vielen Jahren wieder einen MPA­Fachanlass organisieren. Die Fortbildung zum Thema «Effiziente Medikamentenprozesse in der Arztpraxis» richtete sich an MPA und Arztpraxen mit eigener Apotheke. Die Zur Rose Suisse AG stellte eigene Entscheidungshilfen, Massnahmen und Hilfs­ mittel für einen möglichst effizienten Umgang mit Ressourcen rund um das Thema «Medikamente in der Praxisapotheke» vor. Als grossen Mehrwert dieser Veranstaltung sehen wir die Effizienzsteige­ rung, die so in den Praxen möglich ist. Aufgrund des Erfolgs wurden für das Jahr 2024 weitere Veranstal­ tungen und Projekte vereinbart. BOEHRINGER INGELHEIM UND DAIICHI SANKYO Dank unserer Partner Boehringer Ingelheim und Daiichi Sankyo konnten wir dieses Jahr eine Reihe von medizinischen Projekten im Rahmen unseres Jahresprojektes «Diabetes­Guideline­Adhärenz» durchführen. So wurde auch die Fortbildungsveran­ staltung «Wie stärke ich die Therapietreue und die Gesundheitskompetenz von Diabetespatienten wir­ kungsvoll?» von den beiden Unternehmen unterstützt. GENERIKAPARTNER SANDOZ Unser Generikapartner Sandoz hat 2023 den zmed­ Arztpraxen mit Apotheke eine systematische Sorti­ mentsanalyse angeboten. Diese liefert Informationen zu Optimierungspotenzial und Umsatzzahlen, erkennt mehrfach geführte Produkte sowie Ladenhüter und ermittelt Generikapotenziale. LG1 UND ANALYTICA Die bewährten langjährigen Kooperationen mit Ana­ lytica und Lg1 konnten auch im Jahr 2023 weiterge­ führt werden. Unsere Laborpartner stellten für unsere unternehme­ risch tätigen Ärzte ihre grosse Expertise zur Verfügung und waren eine besonders grosse Unterstützung bei der Unternehmensführung. Zudem konnten sich unsere Ärztinnen bei Fragen jederzeit an die medizi­ nischen Laboratorien wenden, und insbesondere bei Praxisübernahmen und ­neugründungen erwiesen sich Analytica und Lg1 erneut als wichtige und ge­ schätzte Partner. Zusätzlich zu den Dienstleistungen rund um Labor und Diagnostik durften wir ausserdem Dr. sc. nat. Hanspeter Hinrikson von der Lg1 zu einem unserer «Lunch & Learns» begrüssen. Der Wissenstransfer wurde von allen Teilnehmenden sehr geschätzt und wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit. TRUSTMED Die langjährige Partnerschaft mit unserem Partner für Trustcenter­Dienstleistungen hat für unsere Mitglieder wieder viele Vorteile gebracht. Der Trustmed­Praxis­ spiegel trägt sehr zur Qualitätserhaltung und ­steige­ rung unserer Arztpraxen bei. Er gibt Einblicke in die eigene Performance im Vergleich zur Peergroup, Seite 16

FINANZEN EIN AUSGEGLICHENES GESCHÄFTSJAHR ÜBERBLICK ÜBER DAS FINANZJAHR Das Geschäftsjahr 2023 zeichnete sich durch eine grosse Schaffenskraft aus. Es fielen einmalige Kosten für die Stärkung unserer externen Sichtbarkeit an. So haben wir als zmed­Team am Pink Ribbon Charity Walk teilgenommen und einige Videoclips produziert, die wir seither in verschiedenen Kanälen nutzen. Die neuen Vernetzungsaktivitäten, zum Beispiel Speed­ Dating oder «Lunch & Learn», konnten wir aus eige­ ner Kraft realisieren und finanzieren. Die Ertragsseite zeigt sich ähnlich stabil wie im Vor­ jahr. Dank unseren Werbemassnahmen gelang es uns, den Managed­Care­Versichertenbestand fast auf dem Vorjahresniveau zu halten. Das hatte einen positiven Effekt auf die Einnahmen aus den Managed­Care­ Verträgen, die mit CHF 943 495 fast gleich hoch sind wie im Vorjahr (CHF 956 329). Die Ausgaben waren im ähnlichen Umfang wie im Vorjahr, so dass wir erneut ein ausgeglichenes Ergebnis erzielen konnten. Die definitiven Ergebnisse der Hausarztmodell­ Erträge inklusive der Bonus­Malus­Abrechnung für das Jahr 2023 werden wie üblich erst im Herbst 2024 vorliegen. AUSZUG JAHRESRECHNUNG 2023 ZMED AG Bilanz zmed AG1 Aktiven Kasse und Bank Kurzfristige Forderungen Übrige Forderungen Aktive Rechnungsabgrenzung Total Umlaufvermögen Kautionen Beteiligungen Sachanlagen Total Anlagevermögen Total Aktiven Passiven Kurzfristige Verbindlichkeiten Passive Rechnungsabgrenzung Rückstellung kurzfristig Rückstellung langfristig Total Fremdkapital Aktienkapital Gesetzliche Reserven Gewinnvortrag vom 1.1.2023 Gewinn/Verlust 2023 Total Eigenkapital Total Passiven 2023 2 589 913 20 363 0 99 694 2 709 971 6 930 105 476 2 903 115 309 2 825 280 79 255 310 356 75 315 330 000 794 925 791 000 78 805 1 158 724 1 826 2 030 355 2 825 280 2022 2 496 745 8 116 0 175 881 2 680 742 6 929 110 502 4 117 435 2 798 177 96 253 263 036 80 359 330 000 769 648 791 000 78 645 1 158 562 322 2 028 529 2 798 177 Seite 18

FINANZEN AUSZUG JAHRESRECHNUNG 2023 TRÄGERVEREIN Bilanz Trägerverein2 Aktiven Bank Aktien zmed Forderungen Aktive Rechnungsabgrenzung Total Aktiven Passiven Total Fremdkapital Vereinskapital Gewinn 2023 Total Eigenkapital Total Passiven Erfolgsrechnung Trägerverein2 Ertrag Mitgliederbeiträge/Beitrittsgebühr Total Ertrag Aufwand Entschädigung Sektionsvorstände Verwaltungsaufwand Kursverluste/­gewinne Total Aufwand Betriebsresultat Ausserordentliche Positionen Jahresresultat 2023 166 714 526 500 308 16 693 538 17 150 618 617 57 771 676 388 693 538 2023 74 160 74 160 10 000 5 086 1 303 16 389 57 771 0 57 771 2022 154 210 483 600 1 500 0 639 310 20 693 583 008 35 609 618 617 639 310 2022 74 875 74 875 11 000 4 091 24 175 39 266 35 609 0 35 609 2 Die vollständige Jahresrechnung des Trägervereins zmed (bestehend aus Bilanz, Erfolgsrechnung und Anhang) liegt in der zmed­Geschäftsstelle zur Einsicht auf und ist im zmed­Intranet abrufbar. Seite 20

QUALITÄTSBERICHT MEHR QUALITÄT DURCH DAS ZUSAMMENBRINGEN VON MENSCHEN UND KOMPETENZEN Im Jahr 2023 haben wir zahlreiche Massnahmen um­ gesetzt, bei denen sich unsere Mitglieder einbringen konnten, sowohl fachlich als auch persönlich. Gelenkt werden all diese Massnahmen durch die Arbeits­ gruppe Qualität (AGQ). Die Mitglieder der AGQ legen die inhaltlichen Schwerpunkte fest, formulieren die Eckwerte für die Projekte und organisieren die An­ lässe der zmed. Sie treffen sich dazu regelmässig. 3. Präzise Auftragsformulierung: Soll der Spezialist grundsätzlich die Werte regelmässig überprüfen und übermitteln, muss dies in einer Überweisung an den Spezialisten formuliert werden. Die wichtigsten Erkenntnisse und die daraus resultie­ renden Empfehlungen wurden durch das AGQ­Mit­ glied Dr. med. Markus Morf anlässlich der Plenarver­ anstaltung vom 29. Juni 2023 vorgestellt. STÄRKUNG DER DIABETES-GUIDELINE- ADHÄRENZ ALS JAHRESPROJEKT 2023 Erneut war das Thema Diabetes in der zmed präsent und kam bei verschiedensten Anlässen zur Sprache. So haben die Grundversorger dieses Thema wieder­ holt in ihren Qualitätszirkeln (QZ) behandelt. Auswertungen der Helsana zeigten, dass die zmed­ Mitglieder die Einhaltung der Diabetes­Guidelines im Vergleich zum Vorjahr steigern konnten. Das gilt auch für Vergleichsnetze, was für die gesamtschweizeri­ sche Versorgungsqualität der Diabetiker eine sehr erfreuliche Entwicklung darstellt, die es weiterzuver­ folgen gilt. Wir wollten dieses Jahr genau hinschauen: Im Zent­ rum unseres diesjährigen Jahresprojekts stand des­ halb die quantitative Messung mittels eines struktu­ rierten Fragebogens, der an ausgewählte Praxen geschickt wurde. Die Rücklaufquote war mit 78 aus­ wertbaren Fragebögen erfreulich hoch, und wir konnten drei Erkenntnisse daraus ziehen, weshalb die Compliance in unserem Netzwerk nicht immer Guideline­konform eingehalten werden kann: 1. Im Sprechstundenalltag fehlt die Zeit, der Praxisalltag lässt die adäquate Betreuung nicht zu. 2. Der Patient hält sich nicht an die Abmachungen. 3. Bei der Überweisung vom Grundversorger zur Spezialistin ist nicht eindeutig geregelt, wer die Werte überprüft. Aus diesen Erkenntnissen leiteten wir drei Massnah­ men ab: 1. Verbesserung der Praxisorganisation. 2. Kommunikation unter Zuhilfenahme digitaler Gadgets. FORTBILDUNGSVERANSTALTUNG MIT TIPPS UND TRICKS FÜR DIE BETREUUNG CHRONISCH KRANKER PATIENTEN Wenn eine Diabetes­Mellitus­2­Patientin sich nicht regelkonform verhält, liegt es häufig daran, dass sie sich nicht vollends bewusst ist, was die Diagnose Diabetes für sie bedeutet und dass diese mit einem hohen Risiko für Folgeerkrankungen einhergeht. Daher ist es wichtig, die Gesundheitskompetenz von Erkrankten zu stärken. Während einer zmed­Fortbil­ dung am 30. März 2023 legte Dr. med. Bá Thanh­Trúc Ngô, Fachärztin für Innere Medizin, Kardiologie, Diabetologie (DDG), dar, wie man «die Therapietreue wirkungsvoll unterstützen» kann. Im Mittelpunkt des Vortrags standen zum einen die Adhärenz und zum anderen die Persistenz. Die Take­Home­Messages der Referentin waren überaus hilfreich, weshalb wir sie an dieser Stelle gern wiederholen. Take­Home­Messages für die Adhärenz: • Intrinsische Motivatoren finden durch partizipa­ tive Entscheidungsfindung und motivierende Gesprächsführung. Risikorechner demonstrieren: «Es lohnt sich für dich, deinen Blutzucker gut einzustellen!» Patienten klar und einfach über Leitlinien und Studien informieren (kardiorenale Endpunkte). Weniger Tabletten: Kombinationspräparate einsetzen! Metformin in der retardierten Form (nur in Kombination erhältlich) bevorzugen. Morgendliche Gabe, wenn der Tagesablauf des Patienten es zulässt. • • • • • Seite 22

Die gut besuchten Plenarveranstaltungen hielten vielfältige Informationen für die Teilnehmenden bereit. Die zmed­Mitglieder genossen den persönlichen Austausch wie hier bei der Generalversammlung – viel Produktives ist daraus schon entstanden. Fotos: zmed Seite 24

QUALITÄTSBERICHT QZ-MODERATOREN-AUSBILDUNG Unsere Qualitätszirkel werden von einem ausgebilde­ ten Moderator geleitet. Daher ist es uns ein Anliegen, unseren Moderatorinnen­Nachwuchs zu fördern, und so haben wir 2023 eine eigene Ausbildung für künf­ tige zmed­QZ­Moderatoren angeboten. Dieser Kurs wurde von der Interessenvereinigung «Forum für Qua­ litätszirkel» anerkannt und von allen Teilnehmenden als sehr wertvoll empfunden. Die Teilnehmenden der Moderatorenausbildung konn­ ten während des Kurses vom Wissen und von der langjährigen Erfahrung des Referenten Marco Zoller, zmed­Gründungsmitglied und QZ­Moderator, stark profitieren. So meldeten sie durchweg zurück, dass der Kurs sie sehr motiviert habe, da viele relevante Elemente intensiv eingeübt wurden und die Veran­ staltung sehr praxisorientiert war. Für unsere QZ bedeutet dies, dass eine Reihe junger, motivierter und gut ausgebildeter Moderatorinnen in den Startlöchern steht und die Qualität der Zirkel auf Dauer weiter gewährleistet ist. «PRIMA BEWEGT» Das Projekt «prima bewegt», das wir zusammen mit dem Institut für Epidemiologie, Biostatistik und Prä­ vention der Universität Zürich umsetzen und das 2022 seinen Anfang genommen hat, ging 2023 in die nächste Runde. Im Zentrum der Kampagne steht eine Kurzintervention, die zum kantonalen Präventions­ projekt «primaZüri» gehört und die Bewegung von Patientinnen durch patientenzentrierte Gespräche fördert. Nach der Pilotphase im Vorjahr wurde 2023 eine Online­Umfrage zu den digitalen und technischen Voraussetzungen der zmed­Praxen durchgeführt. An dieser Umfrage haben 46 zmed­Praxen teilgenommen. Auf Grundlage der daraus gewonnenen Erkenntnisse wurde das Projekt weiterentwickelt. Im kommenden Jahr sollen die Praxen mit Hilfe eines Online­Schu­ lungsprogramms für die Anwendung der Gesprächs­ interventionen fit gemacht werden. Wir sind sehr gespannt. MIT VOLLER KRAFT VORAUS: QUALITÄTSZIRKEL schen Projektzirkel. Für Grundversorger mit Mana­ ged­Care­Verträgen ist die Teilnahme an den QZ verpflichtend. Momentan gibt es 19 Hausarztzirkel, 18 gemischte Qualitätszirkel und 4 themenspezifische Projektzirkel (Stand Dezember 2023). Unser Qualitätsdenken umfasst die gesamte ambu­ lante Arztpraxis. Daher haben wir auch wieder MPA­ Qualitätszirkel angeboten. Die behandelten Themen waren sehr vielfältig. So gab es Fachvorträge durch externe Referentinnen zu medizinischen Themen, aber auch strukturelle und organisatorische Themen erfreuten sich grosser Beliebtheit. Im Gegensatz zu den Ärztezirkeln ist beim MPA­QZ nicht die einzelne Fachperson das QZ­Mitglied, sondern die Praxis. Das trägt den Teilzeitstellen Rechnung und führt dazu, dass sich mehrere MPA einer Praxis dem QZ zuge­ hörig fühlen und sich einbringen. Auf Wunsch der MPA haben wir einen Fachanlass für MPA angeboten. Dieser war derart erfolgreich, dass wir ab sofort einen jährlichen MPA­Anlass als festen Bestandteil in den zmed­Veranstaltungskalender auf­ nehmen. HEPCARE Die Plattform Hepcare, welche von den zmed­Ärzten Beat Helbling und Philipp Bruggmann mitinitiiert wurde, trägt dazu bei, dass die Infektion trotz rück­ läufiger Fallzahlen nicht in Vergessenheit gerät. Die in Hepcare organisierten Fachspezialisten sind eine Anlaufstation für Hausärzte, die Unterstützung bei der Behandlung von Hepatitis­C­Patienten benötigen. Hepatitis C kann heutzutage fast immer geheilt wer­ den, vorausgesetzt, sie wird frühzeitig diagnostiziert und entsprechend behandelt. Unbehandelt führt sie leider unverändert zu Zirrhosen, die nach wie vor nicht heilbar sind. KURZ GESAGT Die Aktivitäten aus dem Jahr 2023 zeigen einmal mehr: Wir leben Qualität nicht nur, um gesetzliche Mindeststandards zu erreichen, sondern sie liegt uns zum Wohle unserer Patienten am Herzen. Wir freuen uns darauf, sie auch in Zukunft weiterzuführen und auszubauen. Die Qualitätszirkel sind der Grundpfeiler der zmed­ Qualitätsarbeit. Dazu gehören die Hausarztzirkel, die gemischten Qualitätszirkel und die themenspezifi­ Für die AGQ: Dr. med. Boris Jamnicki und Dr. med. Daniela Zeller Co­Leitung AGQ Seite 26

zmed Zürcher Ärzte Gemeinschaft AG Tel +41 44 280 16 16, Fax +41 44 280 44 03, sek.zmed@hin.ch, www.zmed.ch Grütlistrasse 36, CH­8002 Zürich A Porta Andri / Albrecht Renate / Altuntas Abdurrahman / Amelunxen Sandra / Amstutz Jeanine Askarizadeh Jorshary Roozbeh / Aslan Haluk / Bagattini Michael F. / Balkan Nurfet / Banholzer Christa Baumgardt Melanie / Baumüller Stephan / Bayly Leena / Beck Sacha / Beck Thilo / Benoìt Cyrille H. Berger Kai / Bertisch Barbara / Bimmler Daniel / Binswanger Barbara / Biraima Angelo / Bischof Thomas P. / Bischof Thomas / Bohnhoff Zsolt / Borso Denise / Bosshard Stephan / Bruggmann Philip Bubanj-Somborski Tatjana / Bucher Hanspeter / Buck Florian M. / Bürke Hans-Ulrich / Burkhard Michael Burla Markus / Buser Timo / Cao Claude / Cascione-Larocca Angelina / Chassé Eveline / Ciurea Annette Cloetta Sibylle / Contaldo Claudio / Coradi Emmanuel / Corti Natascia / Cotar Thomas / Curchod Marc Dani Sergio U. / De Giorgi Clara / Deseö Thomas / Deseö-Schütz Katja / Diggelmann Heini / DiMeo- Depmeier Carsten / Dolder Mathias / Dorschner Lorenz / Dreiding Karin / Droeser Raoul / Efe Trottmann Gül / Eich Christine / Eisler Peter / Eisner David / Emmert Lorenz / Erhardt Emanuel / Fatio Renata / Fischer Georg / Fischinger Martin / Forster Natasha / Fouradoulas Marc / Frei Pascal / Frick Eugen / Gächter Céline / Gallo Chiara / Gamisch Reinhard / Geiges Sabine / Geistlich Sabine / Gmünder Corinne Remigia Gnirss Morten / Grandjean Renée / Greulich Matthias / Gruhler Ronald / Gueye Bianca / Guggenbühl Ragnar / Guggenheim Frank / Guggenheim Merlin / Gut Daniela / Gygli Thomas / Haag Urs / Haesler Peter Halama Marcel / Hammer Helene / Häne Hanspeter / Hany Thomas / Häsli Thomas / Helbling Beat Henschkowski-Serra Jana / Hess Georg / Hess Walter / Hilfiker Paul R. / Hochstrasser Robert / Hunziker Roger / Igual Martin / Imbach Matias / Iten-Rossiter Carol / Jäger Michael / Jaggi Ferdinand / Jamnicki Boris Jaquenod Claude / Jaques Manuel / Jenni Kraft Rebekka / Jung Hanspeter / Kälin Max / Kathan Claudia Keller Mariele / Keusch Stephan / Kisner Dilek / Klainguti Michael / Klammer Georg / Kleeman Daniela C. / Klingler Dominic / Kneis-Van der Brüggen Sandra / Kremer Ivan / Kühn Norbert / Kurrer Michael O. Kurz Michael / Lagler Martin Leonie / Lang Thomas / Langenegger Stefan / Laske Roman / Ledermann Ulrich / Leibl Manon / Leissing Claude / Lieb Thomas / Loepfe Maija / Lübben Birgit / Luthiger Annelies Madrid Pascual Olaya / Marti Sarah / Martin Zinnenlauf Maria / Marty Thomas / Maurer Konrad / Meer-wein Peter / Meli Marianne / Mendes de Leon Charles / Meyer Almut / Morales López Cleopatra / Morf Markus / Mosca Reto / Müller Lydia Kirsten / Müller Vizentini Deborah / Muret Marc / Nagel-Helbling Susanne / Neuenschwander Katharina / Oberdieck Ulrike / Oelsner Roselyne / Oertli Christoph / Olgiati Maria-Luisa / Pajarola Sandra Maria / Pallas-Häuselmann Stephanie / Pedrini Paola / Pitsch Reto Preschany Stephanie / Prestin Sven / Puskás Gábor János / Rabner Michael M. / Radivojevic Vladeta Ramer Peter / Renzel Sevime / Restin Tanja / Rhonheimer Antje / Richner Silvia Cristina / Riederer Erich / Ries Katharina / Rojas-Müller Rita-Maria / Römer Beatrix / Rosegger Paula / Ruepp-Brunner Chantal / Ryser Esther / Schaefle-Frick Martina / Scharf Ursula / Scherer Thomas / Schertler Thomas Schittenhelm Linda / Schmid Marius / Schmid Daniel T. / Schneider-Donati Daniel / Schneider-Möhr Urs / Schneller Maria / Schönbächler Josef / Schuknecht Bernhard / Schultheiss Manfred / Schumacher Stefan / Schuppli Christoph / Schwarz Carmen / Sehmsdorf Ute-Stephani / Seiler Daniel / Semadeni Reto / Shirahama Jacqueline / Sidi Roy / Siegrist Marcella / Simon Dominique / Spiess Yvonne Stadelmann Valeria / Stangl Thomas / Staubli Sergej / Stauffer Rudolf / Stedrak Peter / Steiner Daniel Stemmle Jonas / Stoob Katharina / Strähl Maya / Straube Torsten / Straumann-Funk Bigna / Stricker Matthias / Strunz Michael / Stucki Vera / Stulz-Koller Antonia / Sturzenegger Rolf / Stutz Benjamin Sussmann Patrick / Sutter Peter / Syed Rubina / Szöllösy Gregor / Torlakovic Sabina / Temler Anne Troesch Michel / Urech Romana / Vavken Patrick / Vetter Patrizia / Vettiger Bruno / Viprinski Viktoria / Vogel Wigger Barbara / Vögele Andreas / von Blarer Kaspar / von Falkenhausen Marcus Vurma Martin / Waldvogel Mirjam / Walser Thomas / Wartmann Matthias / Watson Scott / Weber- Dällenbach Corinne / Weidmann Helene Martina / Weil Barbara / Weinmann Martin / Widmer Gian- Marco / Wilhelmi Martin / Willutzki Reinhard / Wolff Stefan / Wüst Daniel / Zeller-Simmerl Daniela Ziehmann Martin / Zinnenlauf Stefan / Zoller Marco / Zweifel Elsbeth